In Würde sterben - aber wie?

Heute, (22.01.2014) von 17 bis 19 Uhr Telefonaktion zur Palliativversorgung im Kreis Coesfeld / Rat und Hilfe von Experten

Fotos DS

KREIS COESFELD. Die Versorgung von schwerkranken Patienten und Sterbenden im Kreis Coesfeld hat sich in den vergangenen Jahren erheblich verbessert. Palliativmediziner richteten einen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst ein. Und Koordinatorinnen des Palliativ-Netzes Kreis Coesfeld sorgen, wenn sie rechtzeitig eingeschaltet werden, dafür, dass Betroffene
bis zu ihrem Lebensende würdevoll begleitet werden.

Dabei geht es nicht nur darum, körperliche Beschwerden wie starke Schmerzen, Luftnot und Übelkeit zu lindern, sondern auch psychische Last von ihnen und ihren Angehörigen zu nehmen. Ziel ist, dass sie möglichst in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.

„Viele haben Angst davor, ihren todkranken Angehörigen zu Hause zu versorgen“, berichtet Roswitha Scheele, eine der Koordinatorinnen. Auch sei vielfach nicht bekannt, welche Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten organisiert werden können. Im Rahmen einer Telefonaktion unserer Zeitung können Interessierte heute (22.01.2014)von 17 bis 19 Uhr alle Fragen rund um die Palliativversorgung und das Palliativ-Netz im Kreis Coesfeld loswerden. Vier Experten des Netzes stehen Rede und Antwort.

An Kosten entstehen nur die normalen Telefongebühren.
Die Koordinatorinnen Roswitha Scheele ( 02541 / 921-166), 
Reinhild Bohms ( 02541 / 921-161) und
Hedwig Benning ( 02541 / 843074) sowie 
Dr. Hartmut Hoppe ( 02541 / 921-169) als Vorsitzender des Palliativ-Netzes kennen sich in allen Fragen rund um die Palliativ-Versorgung aus. Der Arzt kann darüber hinaus auch Auskunft geben im Zusammenhang mit den für die Krankheitsbilder typischen Verläufe – von Krebs bis hin zu Herz-, Kreislaufund Lungenerkrankungen im fortgeschrittenen Stadium. Wie geht man mit nicht heilenden Wunden um?

Was tun bei übermäßiger Erschöpfung, Unruhe und Verwirrtheit des Sterbenden? könnten Fragen sein. Rat können die Experten am Telefon auch geben, wenn es darum geht, ob ein Angehöriger mit einem bestimmten Krankheitsbild überhaupt zu Hause begleitet werden kann. 

Keine Scheu! Rufen Sie an! Fragen Sie alles zum Thema, was Ihnen unter den Nägeln brennt.

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